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IT-Sicherheit

Informations­­sicherheit und Daten­­sicherheit

BG: IT-Sicherheit
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IT-Sicherheitslösungen

Die rasante Weiterentwicklung von Technologien wie Cloud Computing, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge eröffnet zwar zahlreiche Chancen, birgt jedoch auch neue Risiken. Mit jedem Fortschritt werden neue Angriffsflächen geschaffen, die es zu schützen gilt. IT-Sicherheit muss sich daher kontinuierlich anpassen und weiterentwickeln, um mit den neuesten Bedrohungen Schritt zu halten. In unserem Content-Hub bieten wir Ihnen als Unternehmerinnen und Unternehmer einen ersten Leitfaden zum Thema Cyber Sicherheit.

Was ist IT-Sicherheit?

In einer zunehmend vernetzten und digitalen Welt ist das Thema IT-Sicherheit unerlässlich. IT-Sicherheit bezieht sich auf die Maßnahmen und Praktiken, die ergriffen werden, um Informationssysteme, Daten und Netzwerke vor Malware, Hackerangriffen, Datenlecks und mehr zu schützen. Doch warum ist Cyber Sicherheit so unverzichtbar?

Unternehmen jeglicher Größe verlassen sich heute mehr denn je auf die Digitalisierung, um Geschäftsprozesse zu optimieren, persönliche Angelegenheiten zu erledigen und Informationen auszutauschen. Dabei entstehen jedoch auch Risiken, da Cyberkriminelle ständig neue und ausgeklügelte Methoden entwickeln, um Schwachstellen auszunutzen und Zugang zu sensiblen Daten zu erhalten. Ein erfolgreicher Cyberangriff kann nicht nur finanzielle Verluste verursachen, sondern auch das Vertrauen der Kundinnen und Kunden sowie der Geschäftspartner*innen erschüttern und das Ansehen eines Unternehmens nachhaltig schädigen. Die Sicherheit Ihrer Unternehmens IT sollte daher gerade aufgrund der zunehmenden Digitalisierung immer von höchster Bedeutung sein und Sie sollten stets die notwendigen IT Sicherheitsstandards im Blick behalten.

Warum ist Cybersecurity so wichtig?

Die Wichtigkeit der Cybersecurity zeigt sich besonders im Schutz personenbezogener Daten. In einer Zeit, in der persönliche Informationen oft online gespeichert werden, sind Datenschutzverletzungen zu einer alltäglichen Bedrohung geworden. Ein einziger Vorfall kann zu enormen rechtlichen und finanziellen Konsequenzen führen, insbesondere im Hinblick auf die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Daten von Kundinnen und Kunden und der eigenen Mitarbeiter*innen angemessen zu schützen, ist ein entscheidender Aspekt der IT-Sicherheit.

Aber Cybersicherheit ist nicht nur auf den Schutz von Daten beschränkt. Sie erstreckt sich auch auf die Gewährleistung der Verfügbarkeit und Integrität von IT-Systemen. Vor allem kritische Infrastrukturen wie Stromnetze, Wasserwerke und Verkehrssysteme, aber auch nahezu jedes kleine und mittelständische Unternehmen ist von der reibungslosen Funktion von IT-Systemen abhängig. Ein Angriff auf diese könnte zu erheblichen Störungen führen, die das tägliche Leben und die Wirtschaft beeinträchtigen könnten.

Insgesamt ist Cybersecurity unerlässlich, um das Vertrauen in die digitale Welt aufrechtzuerhalten und sensible Informationen vor den ständig wachsenden Bedrohungen zu schützen. Unternehmerinnen und Unternehmer sollten proaktiv in IT-Sicherheitsmaßnahmen investieren, um nicht nur finanzielle Verluste zu vermeiden, sondern auch ihre Reputation zu bewahren und die Integrität ihrer Systeme zu gewährleisten. Letztendlich ist IT-Security ein gemeinschaftlicher und kontinuierlicher Aufwand, der die digitale Landschaft sicherer und widerstandsfähiger macht. Bislang zeichnet sich bei der Budgetplanung vieler deutscher Firmen leider noch nicht die Bedeutung von IT-Sicherheit ab, wie aktuelle Zahlen belegen:

FACT: Nur 5-11% des IT-Budgets fließen in die Cybersicherheit

Der Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche Bitkom empfiehlt, mindestens 20 % des IT-Budgets in die IT-Sicherheit zu investieren.

Noch deutlicher wird die Bedeutung in Cybersecurity zu investieren, wenn man die prognostizierten Ausgaben für Cybersecurity im Verhältnis zu den Schäden durch Cyberangriffe setzt:

FACT: Sparen bei der IT-Sicherheit?

Die Zahlen klingen erst mal beunruhigend. Aber eine Lösung ist schnell parat: Die Cybersecurity Expert*innen von juunit lassen dich nicht im Regen stehen. Kontaktiere uns einfach und vereinbare am besten gleich ein erstes kostenloses Beratungsgespräch.

Was ist der Unterschied zwischen IT-Sicherheit, Informationssicherheit und Datensicherheit?

Die Begriffe IT-Sicherheit, Informationssicherheit und Datensicherheit werden oft synonym verwendet, haben jedoch unterschiedliche Schwerpunkte:

  1. IT-Sicherheit (Informationstechnologiesicherheit): IT-Sicherheit konzentriert sich auf den Schutz von Informationstechnologien wie Computersystemen, Netzwerken, Software und Hardware vor Cyberangriffen, Viren, Malware und physischen Schäden. Sie umfasst technische Maßnahmen wie Firewalls, Antivirensoftware, Authentifizierungssysteme usw.
  2. Informationssicherheit: Informationssicherheit ist ein ganzheitlicher Ansatz, der nicht nur die technologischen Aspekte, sondern auch organisatorische, personelle und verfahrenstechnische Aspekte umfasst. Die Informationssicherheit zielt darauf ab, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen jeglicher Form (digital, physisch, menschlich) zu gewährleisten. Hierbei werden auch Aspekte wie Risikomanagement, Notfallplanung und Mitarbeitersensibilisierung berücksichtigt.
  3. Datensicherheit: Datensicherheit fokussiert sich speziell auf den Schutz von Daten vor Verlust, unbefugtem Zugriff, Manipulation und Diebstahl. Sie bezieht sich auf die Integrität und Vertraulichkeit von Daten, unabhängig von der technologischen oder organisatorischen Umgebung. Zum Schutz von wichtigen Unternehmensdaten sind Backups unterlässlich. Ein wichtiges Tool in puncto Datensicherheit sind Backups. Hierfür sollte jedes Unternehmen eine geeignete Backup-Strategie haben, die u. a. die Häufigkeit und die Speichermedien für die Backups auflistet.
IT-Sicherheit
(Informations­technologie­sicherheit)

IT-Sicherheit konzentriert sich auf den Schutz von Informationstechnologien wie Computersystemen, Netzwerken, Software und Hardware vor Cyberangriffen, Viren, Malware und physischen Schäden. Sie umfasst technische Maßnahmen wie Firewalls, Antivirensoftware, Authentifizierungssysteme usw.

Informations­sicherheit

Informationssicherheit ist ein ganzheitlicher Ansatz, der nicht nur die technologischen Aspekte, sondern auch organisatorische, personelle und verfahrenstechnische Aspekte umfasst. Die Informationssicherheit zielt darauf ab, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen jeglicher Form (digital, physisch, menschlich) zu gewährleisten. Hierbei werden auch Aspekte wie Risikomanagement, Notfallplanung und Mitarbeitersensibilisierung berücksichtigt.

Datensicherheit

Datensicherheit fokussiert sich speziell auf den Schutz von Daten vor Verlust, unbefugtem Zugriff, Manipulation und Diebstahl. Sie bezieht sich auf die Integrität und Vertraulichkeit von Daten, unabhängig von der technologischen oder organisatorischen Umgebung. Zum Schutz von wichtigen Unternehmensdaten sind Backups unterlässlich. Ein wichtiges Tool in puncto Datensicherheit sind Backups. Hierfür sollte jedes Unternehmen eine geeignete Backup-Strategie haben, die u. a. die Häufigkeit und die Speichermedien für die Backups auflistet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass IT-Sicherheit den Schutz von Technologien, Informationssicherheit den umfassenderen Schutz von Informationen in allen Formen und Kontexten und Datensicherheit den Schutz der spezifischen Daten betont. Diese Konzepte sind miteinander verbunden und sollten gemeinsam in einer ganzheitlichen Sicherheitsstrategie berücksichtigt werden.

Fragen rund um das Thema IT-Sicherheit in der Informationstechnik

5 wichtige Fragen zum Thema IT-Sicherheit, die sich jedes Unternehmen stellen sollte

Cybersecurity ist für jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um seine Daten, Systeme und Geschäftsprozesse zu schützen. Hier sind fünf wichtige Fragen, die sich jede Unternehmerin und jeder Unternehmer im Zusammenhang mit Cybersicherheit stellen sollte:

<FAQ>

  1. Welche sind unsere wertvollsten Informationen und wie schützen wir sie?
    Identifizieren Sie die sensiblen Daten und Informationen, die für Ihr Unternehmen von größter Bedeutung sind, z. B. Kundendaten, geistiges Eigentum, finanzielle Informationen usw. Entwickeln Sie eine gezielte Sicherheitsstrategie, um diese wertvollen Ressourcen zu schützen, einschließlich Verschlüsselung, Zugriffsbeschränkungen und regelmäßiger Überwachung.
  2. Sind unsere Mitarbeiter*Innen für IT-Sicherheitsrisiken sensibilisiert?
    Die menschliche Komponente ist oft die Schwachstelle in der IT-Sicherheit. Bieten Sie Schulungen und Awareness-Programme für Ihre Mitarbeiter*innen an, um sie über Phishing, Social Engineering und andere gängige Angriffsmethoden aufzuklären. Ein gut informiertes Team kann dazu beitragen, potenzielle Risiken zu minimieren.
  3. Wie regelmäßig überprüfen wir unsere IT auf Schwachstellen?
    Regelmäßige Sicherheitsaudits, Penetrationstests und Schwachstellenbewertungen sind unerlässlich, um potenzielle Schwachstellen in Ihren IT-Systemen zu identifizieren. Dies ermöglicht es Ihnen, proaktiv Maßnahmen zu ergreifen, bevor Angreifer diese ausnutzen können.
  4. Verfolgen wir eine robuste Zugriffskontrolle und Authentifizierung?
    Implementieren Sie starke Zugriffskontrollen, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer*innen auf sensible Systeme und Daten zugreifen können. Verwenden Sie mehrstufige Authentifizierung und stark verschlüsselte Passwörter, um den Zugriff auf kritische Ressourcen zu schützen.
  5. Haben wir einen umfassenden Notfallplan für Sicherheitsvorfälle?
    Unabhängig von den Präventionsmaßnahmen besteht immer die Möglichkeit eines Sicherheitsvorfalls. Haben Sie einen klaren Notfallplan für den Umgang mit Sicherheitsverletzungen, einschließlich der Kommunikation, der Isolierung von Systemen und der Wiederherstellung von Daten. Ein effektiver Notfallplan kann die Auswirkungen eines Vorfalls minimieren.

</FAQ>

Diese Fragen sind nur der Anfang, wenn es um IT-Security geht. Jedes Unternehmen sollte eine umfassende Sicherheitsstrategie entwickeln, die auf seine spezifischen Bedürfnisse und Risiken zugeschnitten ist. Die kontinuierliche Überwachung, Anpassung und Verbesserung der IT-Sicherheitspraktiken ist entscheidend, um mit den sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungen Schritt zu halten.

Und keine Angst, wenn Sie auf die Fragen erst einmal ad hoc keine Antwort kennen. Gerne entwickeln wir mit Ihnen gemeinsamen eine auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Sicherheitsstrategie mit geeigneten IT-Sicherheitsmaßnahmen. Vereinbaren Sie am besten noch heute ein kostenloses Erstgespräch.

Warum sind Schwachstellen in Soft- und Hardware ein potenzielles Risiko für Unternehmen?

Schwachstellen in Soft- und Hardware stellen ein erhebliches potenzielles Risiko für Unternehmen dar, da sie von Cyberkriminellen ausgenutzt werden können, um unbefugten Zugriff auf Systeme, Daten und Netzwerke zu erhalten. Diese Schwachstellen können in Softwareanwendungen, Betriebssystemen, Netzwerkkomponenten und Hardwaregeräten wie z. B. Server-Hardware und Peripheriegeräte existieren. Die Auswirkungen solcher Ausnutzungen können verheerend sein und sowohl finanzielle als auch operative Konsequenzen für Unternehmen haben. Hier sind einige Gründe, warum Schwachstellen ein so ernstes Problem darstellen:

  1. Datendiebstahl und -verlust: Schwachstellen können dazu führen, dass Angreifende Zugriff auf sensible Unternehmensdaten erhalten. Diese Daten könnten Kundeninformationen, Geschäftsgeheimnisse, Finanzdaten und andere vertrauliche Informationen umfassen. Ein Datendiebstahl kann zu Identitätsdiebstahl, Verletzung von Datenschutzbestimmungen und rechtlichen Konsequenzen führen.
  2. Betriebsunterbrechungen: Angreifende können Schwachstellen ausnutzen, um Systeme zu manipulieren oder lahmzulegen, was zu Betriebsunterbrechungen führt. Dies kann zu erheblichen finanziellen Verlusten durch Produktionsausfälle, verpasste Geschäftschancen und den Stillstand kritischer Dienste führen.
  3. Rufschädigung: Ein erfolgreicher Angriff aufgrund von Schwachstellen kann das Vertrauen in das Unternehmen erschüttern. Die Enthüllung von Sicherheitslücken kann zu einem negativen Image führen und langfristige Auswirkungen auf den Ruf des Unternehmens haben.
  4. Finanzielle Auswirkungen: Die Behebung von Sicherheitsverletzungen, die Wiederherstellung gestohlener Daten und die Beseitigung von Schäden können teuer sein. Hinzu kommen mögliche rechtliche Bußgelder und Schadensersatzforderungen von betroffenen Parteien.
  5. Compliance-Verletzungen: Viele Branchen und Länder haben spezifische Compliance-Anforderungen, die den Schutz von Daten und Informationen regeln. Schwachstellen können zu Verstößen gegen diese Vorschriften führen, was zu erheblichen rechtlichen Konsequenzen führen kann.
  6. Verlust von Wettbewerbsvorteilen: Wenn sensible Informationen gestohlen werden, können Konkurrenten diese nutzen, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Dies kann sich negativ auf die Innovationsfähigkeit und die Positionierung des Unternehmens im Markt auswirken.
  7. Ausnutzung von Zugriffsrechten: Schwachstellen ermöglichen es Angreifenden, unbefugten Zugriff auf Systeme und Netzwerke zu erhalten. Von dort aus könnten sie höhere Privilegien erlangen und weiteren Schaden anrichten, indem sie sich vertikal durch die IT-Infrastruktur bewegen.
Datendiebstahl und -verlust

Schwachstellen können dazu führen, dass Angreifende Zugriff auf sensible Unternehmensdaten erhalten. Diese Daten könnten Kundeninformationen, Geschäftsgeheimnisse, Finanzdaten und andere vertrauliche Informationen umfassen. Ein Datendiebstahl kann zu Identitätsdiebstahl, Verletzung von Datenschutzbestimmungen und rechtlichen Konsequenzen führen.

‍Betriebs&shy;unterbrechungen

Angreifende können Schwachstellen ausnutzen, um Systeme zu manipulieren oder lahmzulegen, was zu Betriebsunterbrechungen führt. Dies kann zu erheblichen finanziellen Verlusten durch Produktionsausfälle, verpasste Geschäftschancen und den Stillstand kritischer Dienste führen.

Rufschädigung

Ein erfolgreicher Angriff aufgrund von Schwachstellen kann das Vertrauen in das Unternehmen erschüttern. Die Enthüllung von Sicherheitslücken kann zu einem negativen Image führen und langfristige Auswirkungen auf den Ruf des Unternehmens haben.

‍Finanzielle Auswirkungen

Die Behebung von Sicherheitsverletzungen, die Wiederherstellung gestohlener Daten und die Beseitigung von Schäden können teuer sein. Hinzu kommen mögliche rechtliche Bußgelder und Schadensersatzforderungen von betroffenen Parteien.

Compliance-Verletzungen

Viele Branchen und Länder haben spezifische Compliance-Anforderungen, die den Schutz von Daten und Informationen regeln. Schwachstellen können zu Verstößen gegen diese Vorschriften führen, was zu erheblichen rechtlichen Konsequenzen führen kann.

‍Verlust von Wettbewerbs&shy;vorteilen

Wenn sensible Informationen gestohlen werden, können Konkurrenten diese nutzen, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Dies kann sich negativ auf die Innovationsfähigkeit und die Positionierung des Unternehmens im Markt auswirken.

Ausnutzung von Zugriffsrechten

Schwachstellen ermöglichen es Angreifenden, unbefugten Zugriff auf Systeme und Netzwerke zu erhalten. Von dort aus könnten sie höhere Privilegien erlangen und weiteren Schaden anrichten, indem sie sich vertikal durch die IT-Infrastruktur bewegen.

Um diese potenziellen Risiken zu minimieren, ist es unerlässlich, dass Unternehmen Schwachstellen in ihrer Soft- und Hardware proaktiv erkennen und beheben. Regelmäßige Sicherheitsaudits, Penetrationstests und Aktualisierungen von Software und Systemen sind wichtige Maßnahmen, um Schwachstellen zu identifizieren und zu schließen. Unternehmen sollten auch eine umfassende Sicherheitsstrategie entwickeln, die Präventionsmaßnahmen, Erkennungssysteme und Notfallpläne zur Reaktion auf Sicherheitsvorfälle umfasst. Durch solche Maßnahmen können Unternehmen die Wahrscheinlichkeit von erfolgreichen Cyberangriffen durch Cyber-Kriminelle verringern und ihre IT-Infrastruktur widerstandsfähiger gegen Cyberkriminalität machen.

Wenn Sie unsicher sind, welche Sicherheitsmaßnahmen für Ihr Unternehmen relevant sind, sprechen Sie uns einfach an. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Welche Angriffsmethoden gefährden die IT-Sicherheit?

Es gibt eine Vielzahl von Angriffsmethoden, die die Cybersecurity gefährden können. Hier sind einige häufige Beispiele:

  1. Malware: Dazu gehören Viren, Trojaner, Würmer und Ransomware, die schädliche Software auf Systemen installieren oder ausführen, um Daten zu stehlen, Systeme zu kontrollieren oder Lösegeld zu erpressen.
  2. Phishing: Beim Phishing werden gefälschte E-Mails, Websites oder Nachrichten verwendet, um Benutzer zur Preisgabe sensibler Informationen wie Passwörter oder Kreditkartendaten zu verleiten.
  3. Denial of Service und Distributed Denial of Service Angriffe (DoS- und DDoS-Angriffe): Diese Angriffe zielen darauf ab, Netzwerke, Server oder Websites durch Überfluten mit Traffic zu überlasten und sie dadurch unzugänglich zu machen. Es gibt verschiedenen Möglichkeiten zur DDoS-Abwehr für Unternehmen, z. B. die Stärkung der Netzwerkinfrastruktur und die fachgerechte Konfiguration einer Firewall.
  4. Social Engineering: Dabei manipulieren Angreifende menschliche Verhaltensweisen, um Zugriff auf Informationen zu erhalten, z. B. durch Täuschung von Mitarbeitern, um Zugangsdaten preiszugeben.
  5. Man-in-the-Middle (MitM) Angriffe: Hierbei lauschen Angreifende heimlich einer Kommunikation zwischen zwei Parteien und kann Informationen abfangen, manipulieren oder stehlen.
  6. Drive-by-Downloads: Beim Besuch einer infizierten Website wird schädlicher Code auf das Gerät des Benutzers heruntergeladen und ausgeführt, ohne dass der Benutzer es merkt.
  7. Zero-Day-Exploits: Das sind Schwachstellen in Software oder Systemen, die von Angreifern ausgenutzt werden, bevor sie offiziell behoben werden können.
  8. Insider-Bedrohungen: Dies umfasst Angriffe, die von Mitarbeitern, Ex-Mitarbeitern oder anderen internen Personen ausgehen, die Zugang zu sensiblen Informationen haben.
  9. Ransomware: Diese Malware sperrt den Zugriff auf das System oder verschlüsselt Dateien, bis ein Lösegeld gezahlt wird.
  10. Advanced Persistent Threats (APTs): Diese lang anhaltenden, gezielten Angriffe von hoch qualifizierten Angreifern zielen darauf ab, sich unbemerkt in Netzwerken einzunisten, Daten zu exfiltrieren und Kontrolle zu übernehmen, ohne entdeckt zu werden.
Malware

Dazu gehören Viren, Trojaner, Würmer und Ransomware, die schädliche Software auf Systemen installieren oder ausführen, um Daten zu stehlen, Systeme zu kontrollieren oder Lösegeld zu erpressen.

Phishing

Beim Phishing werden gefälschte E-Mails, Websites oder Nachrichten verwendet, um Benutzer zur Preisgabe sensibler Informationen wie Passwörter oder Kreditkartendaten zu verleiten.

Denial of Service (DoS) und Distributed Denial of Service (DDoS) Angriffe

Diese Angriffe zielen darauf ab, Netzwerke, Server oder Websites durch Überfluten mit Traffic zu überlasten und sie dadurch unzugänglich zu machen.

Social Engineering

Dabei manipulieren Angreifende menschliche Verhaltensweisen, um Zugriff auf Informationen zu erhalten, z. B. durch Täuschung von Mitarbeitern, um Zugangsdaten preiszugeben.

Man-in-the-Middle (MitM) Angriffe

Hierbei lauschen Angreifende heimlich einer Kommunikation zwischen zwei Parteien und kann Informationen abfangen, manipulieren oder stehlen.

Drive-by-Downloads

Beim Besuch einer infizierten Website wird schädlicher Code auf das Gerät des Benutzers heruntergeladen und ausgeführt, ohne dass der Benutzer es merkt.

Zero-Day-Exploits

Das sind Schwachstellen in Software oder Systemen, die von Angreifern ausgenutzt werden, bevor sie offiziell behoben werden können.

Insider-Bedrohungen

Dies umfasst Angriffe, die von Mitarbeitern, Ex-Mitarbeitern oder anderen internen Personen ausgehen, die Zugang zu sensiblen Informationen haben.

Ransomware

Diese Malware sperrt den Zugriff auf das System oder verschlüsselt Dateien, bis ein Lösegeld gezahlt wird.

Advanced Persistent Threats (APTs)

Diese lang anhaltenden, gezielten Angriffe von hoch qualifizierten Angreifern zielen darauf ab, sich unbemerkt in Netzwerken einzunisten, Daten zu exfiltrieren und Kontrolle zu übernehmen, ohne entdeckt zu werden.

FACT: Warum ein aktuelles Antivierenprogramm unerlässich ist

Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass sich die Angriffstechniken bei Cyberattacken weiterentwickeln und variieren können. Daher ist eine umfassende Sicherheitsstrategie, die sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen umfasst, von großer Bedeutung, um die Cybersicherheit zu gewährleisten.

Was sind kritische Infrastrukturen und warum sind sie besonders schützenswert?

Kritische Infrastrukturen sind Einrichtungen, Systeme und Dienstleistungen, die für das Funktionieren einer Gesellschaft und Wirtschaft von entscheidender Bedeutung sind. Sie sind notwendig, um das tägliche Leben aufrechtzuerhalten und umfassen verschiedene Sektoren wie Energieversorgung, Wasserversorgung, Kommunikation, Transport, Gesundheitswesen, Finanzwesen und mehr. Die reibungslose Funktion dieser Infrastrukturen ist von großer Bedeutung für die Sicherheit, das Wohlergehen und die wirtschaftliche Stabilität einer Nation.

Die IT-Systeme, die in diesen kritischen Infrastrukturen eingesetzt werden, sind aus mehreren Gründen besonders schützenswert:

  1. Interdependenz: Kritische Infrastrukturen sind stark voneinander abhängig. Ein Ausfall oder Angriff auf eine Infrastruktur kann Kettenreaktionen auslösen, die andere Sektoren beeinträchtigen. Zum Beispiel könnte ein Stromausfall auch Auswirkungen auf Kommunikation und Transport haben.
  2. Weitreichende Auswirkungen: Ein erfolgreicher Angriff auf kritische Infrastrukturen kann schwerwiegende Folgen für die Bevölkerung, die Wirtschaft und die nationale Sicherheit haben. Es könnte zu erheblichen Störungen im täglichen Leben, in der Gesundheitsversorgung, im Transportwesen und in der Wirtschaft führen.
  3. Hohe Attraktivität für Angreifer: Kritische Infrastrukturen sind aufgrund ihrer Bedeutung und Auswirkungen attraktive Ziele für verschiedene Arten von Angriffen, sei es staatlich geförderte Akteure, organisierte Kriminelle oder sogar Terrorgruppen. Ein Angriff auf diese Infrastrukturen könnte erhebliche politische oder finanzielle Ziele verfolgen.
  4. Technologieabhängigkeit: Moderne kritische Infrastrukturen verlassen sich stark auf Informationstechnologie (IT) und vernetzte Systeme, um ihre Betriebsabläufe zu steuern und zu überwachen. Dies macht sie anfällig für Cyberangriffe, die darauf abzielen.
  5. Notwendigkeit von Kontinuität: Kritische Infrastrukturen müssen rund um die Uhr verfügbar sein, um die Gesellschaft am Laufen zu halten. Jede Beeinträchtigung der Verfügbarkeit, Integrität oder Vertraulichkeit der in diesen Systemen verarbeiteten Daten kann katastrophale Folgen haben.
Interdependenz

Kritische Infrastrukturen sind stark voneinander abhängig. Ein Ausfall oder Angriff auf eine Infrastruktur kann Kettenreaktionen auslösen, die andere Sektoren beeinträchtigen. Zum Beispiel könnte ein Stromausfall auch Auswirkungen auf Kommunikation und Transport haben.

Weitreichende Auswirkungen

Ein erfolgreicher Angriff auf kritische Infrastrukturen kann schwerwiegende Folgen für die Bevölkerung, die Wirtschaft und die nationale Sicherheit haben. Es könnte zu erheblichen Störungen im täglichen Leben, in der Gesundheitsversorgung, im Transportwesen und in der Wirtschaft führen.

Hohe Attraktivität für Angreifer

Kritische Infrastrukturen sind aufgrund ihrer Bedeutung und Auswirkungen attraktive Ziele für verschiedene Arten von Angriffen, sei es staatlich geförderte Akteure, organisierte Kriminelle oder sogar Terrorgruppen. Ein Angriff auf diese Infrastrukturen könnte erhebliche politische oder finanzielle Ziele verfolgen.

Technologie&shy;abhängigkeit

Moderne kritische Infrastrukturen verlassen sich stark auf Informationstechnologie (IT) und vernetzte Systeme, um ihre Betriebsabläufe zu steuern und zu überwachen. Dies macht sie anfällig für Cyberangriffe, die darauf abzielen.

Notwendigkeit von Kontinuität

Kritische Infrastrukturen müssen rund um die Uhr verfügbar sein, um die Gesellschaft am Laufen zu halten. Jede Beeinträchtigung der Verfügbarkeit, Integrität oder Vertraulichkeit der in diesen Systemen verarbeiteten Daten kann katastrophale Folgen haben.

Aufgrund dieser Faktoren ist es von höchster Bedeutung, die IT, die in kritischen Infrastrukturen eingesetzt werden, angemessen vor Cyberkriminalität zu schützen. Dies erfordert robuste Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen der Informationssicherheit einschließlich strenger Zugriffskontrollen, Verschlüsselung, regelmäßiger Überwachung und reaktiver Maßnahmen zur Erkennung und Abwehr von Bedrohungen. Regierungen, Unternehmen und Organisationen müssen kooperieren, um die Widerstandsfähigkeit dieser Infrastrukturen gegenüber Cyber-Angriffen sicherzustellen und die nationale Sicherheit dieser Schutzziele zu gewährleisten.

Was ist IT-Sicherheit nach modernisiertem Grundschutz?

Der „modernisierte Grundschutz" bezieht sich auf das Konzept des IT-Grundschutzes, das vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Deutschland entwickelt wurde. Der IT-Grundschutz ist ein Rahmenwerk, das Unternehmen und Organisationen dabei unterstützt, angemessene Sicherheitsmaßnahmen für ihre IT zu implementieren. Der Begriff „modernisierter Grundschutz" bezieht sich auf eine Aktualisierung und Weiterentwicklung dieses Rahmenwerks, um den Anforderungen und Bedrohungen der heutigen digitalen Welt gerecht zu werden.

Der modernisierte Grundschutz beruht auf dem Prinzip, Sicherheitsmaßnahmen nach einem risikobasierten Ansatz zu gestalten. Das bedeutet, dass Unternehmen zunächst die relevanten Risiken für ihre IT-Systeme und Daten identifizieren und bewerten. Basierend auf diesen Risikoanalysen können sie dann gezielte Sicherheitsmaßnahmen auswählen und implementieren, um diese Risiken zu minimieren.

Unsere Sicherheitsmaßnahmen und IT-Sicherheitskonzepte basieren auf modernsten Standards und Methoden. Mit einem Fokus auf den modernisierten Grundschutz bieten wir Ihnen eine solide Grundlage für einen effektiven Schutz Ihrer Unternehmens IT vor Missbrauch.

Wo bietet juunit seine IT-Sicherheits&shy;lösungen an?

Unsere juunit Teams freuen sich, Ihnen in Frankfurt, Wiesbaden, Mainz und Aschaffenburg Beratung und Support in Sachen IT-Sicherheit anzubieten und Sie in Ihrem Businessalltag zu unterstützen.

Wir denken IT-Sicherheit von kleinen und mittelständischen Unternehmen von A bis Z

Unsere umfassenden Sicherheitslösungen decken alle Aspekte der IT-Sicherheit ab. Von der Absicherung Ihrer Netzwerkinfrastruktur bis hin zum zuverlässigen Monitoring – wir denken an alles, um Ihr Unternehmen zu schützen. Neben dem Basisschutz bei unseren IT-Servicepaketen bieten wir auch die nachfolgenden speziellen Security Add-ons, die wie ein Puzzle perfekt zusammenpassen.

A
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Antivirus-Software
Virenschutzlösungen sind Schutzprogramme, die dazu dienen, Computersysteme vor schädlicher Software wie Viren, Trojanern und Malware zu bewahren. Antivirenprogramme sind zentrale Bestandteile für die IT-Sicherheit von Unternehmen jeglicher Größe.

Authentifizierung
Der Prozess, die Identität eines Users, Geräts oder Systems überprüft, um sicherzustellen, dass sie legitim sind. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist eine Authentifizierungs-Methode, die neben dem Passwort eine zusätzliche Sicherheitsebene durch eine separate Bestätigungsebene bei Logins bietet.

B
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Backup
Ein Backup bezeichnet die Sicherung von Daten, um deren Verlust bei Hardwareausfällen, Diebstahl oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen zu verhindern. Es gibt verschiedene Arten von Backups, z. B. ein inkrementelles Backup. Wie häufig man ein Backup durchführt, hängt von der jeweiligen Backupstrategie des Unternehmens ab.

Biometrie
Die Biometrie bezieht sich auf die Verwendung von messbaren biologischen Merkmalen oder Verhaltensweisen, um die Identität einer Person zu überprüfen oder zu bestätigen. In der IT-Sicherheit wird Biometrie häufig für den Zugriff auf Systeme und Daten verwendet, indem beispielsweise Fingerabdrücke, Gesichts-oder Iris-Scans analysiert werden, um die Identität eines Benutzers zu verifizieren. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene im Vergleich zu traditionellen Authentifizierungsmethoden wie Passwörtern.

Bring your own device (BYOD)
BYOD bezeichnet eine betriebliche Strategie, bei der Mitarbeitende ihre privaten Geräte wie Smartphones, Laptops oder Tablets für berufliche Zwecke nutzen dürfen. Diese Praxis gewinnt in Unternehmen an Beliebtheit, da sie Flexibilität und Produktivität fördert. Allerdings bringt BYOD auch Herausforderungen mit sich, vor allem in Bezug auf die IT-Sicherheit und den Datenschutz. Unternehmen müssen klare Richtlinien zur Datensicherheit aufstellen, um potenzielle Risiken wie Datenverlust oder Cyberangriffe zu minimieren. Gleichzeitig können spezielle Softwarelösungen eingesetzt werden, um Unternehmensdaten von privaten Daten auf den Geräten zu trennen.

C
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Compliance
Compliance bezieht sich auf die Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen, Branchenstandards, internen Richtlinien und Vorschriften, die auf die IT-Sicherheit eines Unternehmens abzielen. Organisationen müssen sicherstellen, dass ihre IT-Praktiken und Sicherheitsmaßnahmen den relevanten Vorschriften entsprechen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden und das Vertrauen ihrer Geschäftspartner*innen zu erhalten. Dies kann Aspekte wie Datenschutz, Datensicherheit und andere regulative Anforderungen einschließen.

D
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Datenschutz
Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten vor unbefugtem Zugriff, Verlust oder Diebstahl. Hierzu zählen u. a. Datenschutzrichtlinien und -erklärungen, die Schulung der Mitarbeitenden zum Umgang mit personenbezogenen Daten, Auftragsdatenverarbeitungsverträge mit Dienstleister*innen oder auch der Schutz vor unerlaubten Zugriffen auf personenbezogene Daten z. B. durch Firewalls, Backups, Verschlüsselungen und Sicherheitsprüfungen.

Datenverschlüsselung
Datenverschlüsselung ist ein Verfahren, bei dem Informationen in einen unleserlichen Code umgewandelt werden, um ihre Vertraulichkeit zu schützen. Nur autorisierte Parteien mit dem entsprechenden Entschlüsselungsschlüssel können die Daten wieder in ihre ursprüngliche Form bringen.

Datenwiederherstellung
Datenwiederherstellung bezieht sich auf den Prozess, verlorene oder beschädigte Unternehmensdaten nach einem Vorfall wie Systemausfall, Cyberangriff oder versehentlichem Löschen wiederherzustellen. Durch regelmäßige Backups und geeignete Recovery-Lösungen können Unternehmen sicherstellen, dass kritische Informationen schnell und effektiv wieder verfügbar sind. Eine gut durchdachte Datenwiederherstellungsstrategie minimiert Ausfallzeiten und schützt vor finanziellen Verlusten.

Distributed Denial of Service (DDoS)
Ein DDoS-Angriff ist eine Cyberattacke, bei der Angreifende eine Website, einen Server oder ein Netzwerk durch eine Flut von Anfragen überlasten, um die Verfügbarkeit zu stören. Mehrere kompromittierte Systeme werden dazu verwendet, den Verkehr zu erzeugen.

Die DDoS-Abwehr umfasst verschiedene Strategien, wie z. B. den Einsatz von Firewalls, Load Balancern und speziellen Sicherheitslösungen, um schädlichen Verkehr zu erkennen und zu blockieren. Ziel ist es, die Systeme trotz Angriffen funktionsfähig zu halten.

E
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E-Mail-Archivierung
E-Mail-Archivierung bezieht sich auf das systematische Speichern und Sichern von E-Mails, um diese langfristig zu bewahren und bei Bedarf schnell zugänglich zu machen. Sie dient sowohl rechtlichen Anforderungen als auch der IT-Sicherheit, indem wichtige Informationen vor Verlust geschützt werden. Archivierungslösungen ermöglichen Unternehmen die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, wie z. B. Aufbewahrungspflichten, und unterstützen bei Audits sowie der Wiederherstellung verlorener E-Mails. Moderne E-Mail-Archivierungstools bieten häufig eine automatische, sichere und skalierbare Speicherung.

E-Mail-Sicherheit
E-Mail-Sicherheit umfasst Maßnahmen und Best Practices, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von E-Mail-Kommunikation zu gewährleisten. Da E-Mails ein beliebtes Ziel für Cyberangriffe sind, ist der Schutz von E-Mail-Daten sowohl im privaten als auch geschäftlichen Kontext essenziell.

Endpoint-Sicherheit/Endpoint Security
Schutz von Endgeräten (z. B. Computer, Laptops, Smartphones) vor Bedrohungen und Malware. Ziel ist es, diese Endpunkte vor Bedrohungen wie Malware, Viren, Phishing und unbefugtem Zugriff zu schützen. Endpoint-Sicherheitslösungen umfassen Antivirenprogramme, Firewalls, Verschlüsselung und Sicherheitsrichtlinien, die auf den Endgeräten durchgesetzt werden.

F
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Firewall
Eine Firewall ist eine Sicherheitsvorrichtung oder Software, die den Datenverkehr zwischen einem internen Netzwerk und externen Netzwerken überwacht und reguliert. Ihr Ziel ist es, unerlaubten Zugriff zu verhindern, indem sie den Datenverkehr basierend auf vordefinierten Sicherheitsregeln filtert. Firewalls spielen eine zentrale Rolle im Schutz von Netzwerken vor unerwünschten Zugriffen und potenziellen Bedrohungen. Jedes Unternehmen - auch kleine und mittelständische Unternehmen - sollte sich daher regelmäßig die Frage stellen: Brauche ich eine Firewall?

G
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Gefährdungsanalyse
Die Gefährdungsanalyse ist ein Prozess, der dazu dient, potenzielle Gefahren und Risiken für die IT-Sicherheit zu identifizieren und zu bewerten. Dabei werden mögliche Bedrohungen analysiert, Schwachstellen ermittelt und die Auswirkungen von Sicherheitsvorfällen bewertet. Auf Grundlage dieser Analyse können dann geeignete Sicherheitsmaßnahmen entwickelt und implementiert werden, um die Risiken zu minimieren und die IT-Infrastruktur zu schützen.

H
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Hacker
Ein Hacker ist eine Person, die ein tiefgehendes Verständnis für Computersysteme und Netzwerke besitzt und dieses Wissen dazu nutzen kann, in diese Systeme einzudringen.

I
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Incident Response
Die Incident Response (deutsch: Vorfallreaktion) bezieht sich auf den Prozess, mit dem auf Sicherheitsvorfälle reagiert wird, um die Auswirkungen zu begrenzen und die Sicherheitslage wiederherzustellen. Dieser Prozess umfasst die Erkennung, Analyse, Eindämmung, Beseitigung und Erholung von Sicherheitsvorfällen wie Cyberangriffe, Datenlecks oder anderen unerwünschten Ereignissen. Das Ziel der Incident Response ist es, die Auswirkungen von Sicherheitsvorfällen zu minimieren und sicherzustellen, dass ähnliche Vorfälle in der Zukunft vermieden werden können. Dieser Bereich spielt eine entscheidende Rolle in der proaktiven Sicherheitsstrategie von Organisationen.

IoT-Sicherheit
IoT-Sicherheit bezieht sich auf den Schutz von vernetzten Geräten im Internet der Dinge (IoT), einem System aus physischen Geräten, die über das Internet miteinander kommunizieren und Daten austauschen. Diese Geräte, wie Smart-Home-Anwendungen oder industrielle Sensoren, sind oft anfällig für Cyberangriffe, da sie nicht immer mit ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet sind. Zu den Maßnahmen der IoT-Sicherheit gehören die Verschlüsselung von Daten, sichere Authentifizierungsmethoden und regelmäßige Software-Updates.

IT-Notfallplan
Ein IT-Notfallplan beschreibt die Maßnahmen und Verfahren, die in einem Unternehmen bei IT-Störungen oder Sicherheitsvorfällen angewendet werden, um den Betrieb schnellstmöglich wiederherzustellen. Er umfasst die Analyse potenzieller Risiken, Notfallkommunikationswege, Zuständigkeiten sowie technische und organisatorische Maßnahmen zur Datenwiederherstellung und Schadensminimierung. Ziel des IT-Notfallplans ist es, Ausfallzeiten zu minimieren und die Auswirkungen auf das Geschäft so gering wie möglich zu halten, um die Kontinuität der Betriebsabläufe sicherzustellen.

IT-Sicherheitskonzept
Ein IT-Sicherheitskonzept ist ein strategisches Dokument, das die Maßnahmen und Richtlinien definiert, um die IT-Infrastruktur eines Unternehmens vor Bedrohungen zu schützen. Es umfasst Risikoanalysen, präventive Schutzmaßnahmen, Reaktionsstrategien auf Sicherheitsvorfälle sowie regelmäßige Überprüfungen und Aktualisierungen. Ziel ist es, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten und Systemen sicherzustellen. Ein gut durchdachtes IT-Sicherheitskonzept hilft, potenzielle Angriffe abzuwehren und den Schaden bei Sicherheitsvorfällen zu minimieren.

J
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Junkmail
Junkmail, auch als Spam bekannt, bezeichnet unerwünschte und oft massenhaft versandte E-Mail-Nachrichten, die in erster Linie Werbung, betrügerische Angebote oder andere nicht relevante Inhalte enthalten. Um Junkmail zu bekämpfen, verwenden E-Mail-Anbieter und Organisationen Spam-Filter. Diese Filter versuchen, automatisch unerwünschte E-Mails zu identifizieren und in einen separaten Ordner zu verschieben oder zu löschen.

K
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Keylogger
Eine Form von Malware, die Tastatureingaben aufzeichnet, um sensible Informationen wie Passwörter zu stehlen.

L
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Log-Dateien
Aufzeichnungen von Ereignissen und Aktivitäten, die für die Überwachung und Analyse der Sicherheit eines Systems verwendet werden.

M
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Malware
Bösartige Software, die entwickelt wurde, um Schaden zu verursachen, Daten zu stehlen oder den normalen Betrieb von Computern zu stören. Dazu zählen z. B. Viren, Würmer, Trojaner, Adware, Ransomware, Bots oder Keylogger. Um sich davor zu schützen helfen u. a. Antivirenprogramme, Firewalls und regelmäßige Updates.

Mobile Device Management (MDM)
Mobile Device Management (MDM) ist eine Softwarelösung, die Unternehmen hilft, mobile Endgeräte wie Smartphones, Tablets oder Laptops zu verwalten und zu sichern. Mit MDM können IT-Administratoren die Geräte zentral überwachen, Richtlinien festlegen, Anwendungen installieren und Daten schützen.

N
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Netzwerksicherheit
Maßnahmen zur Sicherung eines Unternehmensnetzwerks vor unbefugtem Zugriff, Angriffen und Datenlecks. Es gibt eine Vielzahl an Maßnahmen, um die Sicherheit des Netzwerkes zu schützen wie z B. VPNs, Regelungen für Autorisierungs- und Authentifizierungsverfahren, regelmäßige Sicherheitsaudits, Patch-Management uvm.

NIS-2-Richtlinie
Die NIS-2-Richtlinie (Network and Information Security) der EU ist eine Erweiterung der ursprünglichen NIS-Richtlinie und zielt darauf ab, die Cybersicherheit in kritischen Infrastrukturen zu verbessern. Sie definiert strengere Anforderungen für Unternehmen in Sektoren wie Energie, Gesundheit, Verkehr und digitale Dienste, um Cyberangriffe zu verhindern und zu bewältigen. NIS-2 umfasst erweiterte Meldepflichten bei Sicherheitsvorfällen, verstärkte Maßnahmen zur Risikobewertung und die Einführung von Mindeststandards für die IT-Sicherheit in den betroffenen Sektoren.

O
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Outsourcing
Im Kontext der IT-Sicherheit bezieht sich Outsourcing auf die Praxis, bestimmte Sicherheitsaufgaben oder -verantwortlichkeiten an externe Dienstleister oder Drittanbieter wie IT-Systemhäuser zu übergeben. Dies kann beispielsweise die Auslagerung von Sicherheitsüberwachung, -prüfung oder-managementdienstleistungen umfassen. Unternehmen können Outsourcing nutzen, um auf Fachkenntnisse zuzugreifen oder Ressourcen zu optimieren, sollten jedoch sicherstellen, dass dabei die Sicherheitsstandards eingehalten werden.

P
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Passwortmanager
Passwortmanager helfen dabei, starke und sichere Passwörter zu generieren und sicher zu speichern.

Passwortsicherheit
Passwortsicherheit bezieht sich auf die Maßnahmen, die ergriffen werden, um Passwörter vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Das zählt u. a. die Verwendung von starken Passwörtern oder Zwei-Faktor-Authentifizierung. Denn schwache oder wiederverwendete Passwörter stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar und können zu Datenverlust oder Sicherheitsverletzungen führen.

Patch-Management
Patch-Management bezieht sich auf den Prozess der Verwaltung und Aktualisierung von Software, um Sicherheitslücken zu schließen, Leistungsverbesserungen vorzunehmen und Fehler zu beheben. Dieser systematische Ansatz ist entscheidend, um die Integrität und Sicherheit von Computersystemen und Netzwerken zu gewährleisten.

Phishing
Phishing ist eine betrügerische Methode, bei der Angreifende versuchen, sensible Informationen wie Passwörter, Kreditkartendaten oder persönliche Daten zu stehlen, indem sie sich als vertrauenswürdige Institution ausgeben. Phishing-Angriffe erfolgen häufig über gefälschte E-Mails, Webseiten oder Nachrichten, die legitimen Quellen ähneln. Anti-Phishing-Tools, Firewalls, E-Mail-Filter, Authentifizierungsregeln sowie Awareness-Schulungen für Mitarbeitende sind gängige Schutzmaßnahmen.

Q
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Quarantäne
Die Quarantäne im Kontext der IT-Sicherheit bezieht sich auf die Isolierung von verdächtigen oder infizierten Systemen oder Netzwerkkomponenten, um die Ausbreitung von Malware oder anderen Sicherheitsbedrohungen zu verhindern. Wenn ein System oder eine Datei als potenziell schädlich identifiziert wird, kann es in Quarantänegestellt werden, um zu verhindern, dass es mit anderen Teilen des Netzwerksinteragiert, während Sicherheitsanalysen oder Bereinigungsmaßnahmen durchgeführt werden. Die Quarantäne ist eine präventive Maßnahme, um die Integrität des gesamten Netzwerks zu schützen.

R
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Ransomware
Ransomware ist eine Art von Schadsoftware, die den Zugriff auf ein Computersystem oder dessen Daten blockiert, indem Dateien verschlüsselt werden. Um die Freigabe der Daten zu erlangen, fordern Cyberkriminelle ein Lösegeld, meist in Kryptowährung. Ransomware-Angriffe stellen eine erhebliche Bedrohung für Unternehmen und Privatpersonen dar, da sie oft den Betrieb lahmlegen und zu Datenverlust führen können. Regelmäßige Backups und Sicherheitsmaßnahmen wie starke Passwörter und aktuelle Software können helfen, solche Angriffe zu verhindern.

Risikobewertung
Die Analyse und Bewertung potenzieller Bedrohungen und Schwachstellen, um angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren.

S
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Social Engineering
Eine Taktik, bei der Angreifende versuchen, sensible Informationen durch Manipulation von Menschen zu erhalten. Regelmäßige Awareness-Schulungen von Mitarbeitenden können dabei helfen, die Ziele solcher Angriffe zu unterbinden. Im Fall der Fälle können eingeschränkte Zugriffsrechte das Risiko reduzieren, dass Informationen in die falschen Hände geraten.

Software-Updates
Software-Updates bezeichnen die Aktualisierung bestehender Software auf eine neuere Version. Diese Updates enthalten in der Regel Fehlerbehebungen, Sicherheitsverbesserungen sowie neue oder verbesserte Funktionen. Durch regelmäßige Software-Updates wird sichergestellt, dass Programme stabil und sicher bleiben sowie den aktuellen technologischen Anforderungen gerecht werden.

T
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Token
Ein physisches oder virtuelles Gerät, das zur Authentifizierung und Autorisierung von Usern verwendet wird. Es wird häufig als zweiter Faktor im Authentifizierungsverfahren verwendet.

U
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User Awareness
Dies bezieht sich auf die Sensibilisierung und Schulung von Usern in Bezug auf Sicherheitsrisiken, bewusstes Verhalten im Umgang mit Informationen und die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien. Die User-Awareness ist entscheidend, um menschliche Fehler zu minimieren und die allgemeine Sicherheit in einem Unternehmen zu stärken.

V
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VPN (Virtual Private Network)
Eine verschlüsselte Verbindung, die es Usern ermöglicht, sicher auf ein privates Netzwerk zuzugreifen, wenn sie sich außerhalb befinden.

W
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WLAN-Sicherheit
WLAN-Sicherheit bezieht sich auf die Schutzmaßnahmen, die in drahtlosen Netzwerken (WLANs)implementiert werden, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten zu gewährleisten. Da WLANs drahtlos sind, können sie anfälliger für unbefugten Zugriff und Datendiebstahl sein. Regelmäßige Firmware-Updates des WLAN-Routers und ein sicheres Passwort des Routers sind nur einige Maßnahmen für mehr WLAN-Sicherheit.

X
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XML External Entity (XXE) Attack
Eine Angriffstechnik, bei der Angreifer Schwachstellen in XML-Verarbeitungsanwendungen ausnutzen, um unerlaubten Zugriff zu erhalten.

Y
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YubiKey
Der YubiKey ist ein Hardware-basierter Sicherheitstoken, der für die Zwei-Faktor-Authentifizierung und andere Sicherheitsanwendungen verwendet wird. Er bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene durch physische Präsenz und Authentifizierung.

Z
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Zero-Day-Exploit
Ein Zero-Day-Exploit bezieht sich auf eine Schwachstelle (Vulnerability) in Software oder einem Betriebssystem, die von den Entwicklern noch nicht behoben wurde und für die es noch keinen offiziellen Patch („Zero-Day-Patch") gibt. Ein Zero-Day-Exploit wird von Angreifern genutzt, um die Schwachstelleauszunutzen, bevor der Softwareanbieter Gelegenheit hatte, sie zu beheben. Diese Art von Angriffen ist besonders gefährlich, da sie ohne Vorwarnung auftreten und es den Opfern oft schwerfällt, sich davor zu schützen. Unternehmen setzen auf Sicherheitsmaßnahmen wie Intrusion Detection Systeme (IDS) und regelmäßige Updates, um sich vor Zero-Day-Angriffen zu schützen.

Zugriffskontrolle/Zugriffsrechte
Zugriffskontrollen/Zugriffsrechte regeln in der IT, wer auf welche Daten, Anwendungen oder Systeme zugreifen darf. Durch festgelegte Berechtigungen wird sichergestellt, dass nur autorisierte Personen bestimmte Informationen einsehen, ändern oder nutzen können. Es gibt verschiedene Mechanismen, wie etwa rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) oder privilegierten Zugang. Diese Maßnahmen schützen sensible Daten vor unbefugtem Zugriff und tragen zur IT-Sicherheit und Compliance bei. Zugriffskontrollen werden regelmäßig überprüft und angepasst, um Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden.

Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist eine Sicherheitsmethode, die zwei verschiedene Authentifizierungsfaktoren kombiniert, um die Identität eines Users zu verifizieren. Typischerweise nutzt sie etwas, das der User kennt (wie ein Passwort), und etwas, das der User besitzt (wie ein Mobilgerät für einen Bestätigungscode). Diese zusätzliche Sicherheitsebene reduziert das Risiko unbefugter Zugriffe erheblich.

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