Inhalt
Müssen wir jetzt alle um unsere Jobs bangen? Oder wird künstliche Intelligenz am Ende sogar die Menschheit überholen, wie es der ein oder andere Science-Fiction-Film vermuten lässt? Ich hoffe nicht. Aber ich denke, wir müssen lernen, zukünftig noch stärker die Fähigkeiten von künstlicher Intelligenz zu nutzen und bestimmte Aufgaben auch abzugeben. Dadurch schaffen wir uns nicht selbst ab, sondern ermöglichen zusätzliche Ressourcen für neue spannende Aufgaben.
KI und Mensch arbeiten Hand in Hand
Und in vielen Punkten wird KI auch nur eine Unterstützung bieten und uns die Aufgaben nicht komplett abnehmen können. Nehmen wir zum Beispiel den Reifeprozess der Ahle Wurscht. Hier wird aktuell in einem Projekt der Uni Kassel in einer Metzgerei in Calden der Reifeprozess der Ahle Wurscht mittels KI erforscht. Sensoren erfassen dabei vielfältige Daten von Temperatur, Wassergehalt bis hin zur Luftfeuchtigkeit. Sie ermitteln so die perfekten Bedingungen für die Reifung und können Alarm schlagen, wenn sich gewisse Werte außerhalb der Norm bewegen. An der fachgerechten Qualitätsprüfung durch einen Menschen wird sich daran aber nichts ändern.
Schauen wir auch einmal auf die Anfänge der Informatik zurück. Wenn wir uns vorstellen, dass wir heute noch alle Berechnungen wie damals machen müssten, wäre das mit den heutigen Arbeitsanforderungen gar nicht mehr darstellbar. Erst kürzlich hat mir unser Geschäftsführer erzählt, wie umständlich und zeitaufwendig sie in den Systemhaus-Anfängen ohne Monitoring-Tool die Systeme der Kunden überwacht haben. Als dann die ersten Monitoring-Tools auf den Markt kamen, war die Angst groß, dass diese Dienstleistung von Systemhäusern gar nicht mehr gebraucht werden würde. Doch die Dienstleistung hat sich mit dem Monitoring-Tool einfach gewandelt und in der Zwischenzeit sind weitere Dienstleistungen dazu gestoßen. Und trotz vielfältiger technischer Unterstützung werden Systemhäuser heute mehr denn je gebraucht. So war und ist es bis heute noch bei allen großen Veränderungen: Zunächst sind die Angst und Skepsis groß. Rückblickend kann man sich ein Leben „ohne“ gar nicht mehr vorstellen. Und am Ende wird es immer Menschen brauchen.
Mensch vs. KI – Der feine Unterschied
Denn es Bedarf auch Fach-Experten, die das große Ganze sehen und die Daten der KI-basierten Systeme deuten und daraus die notwendigen Handlungen ableiten können. Und selbst wenn die Technik in manchen Punkten zuverlässiger als Menschen arbeitet, kann sie eben noch nicht die menschliche Interaktion ersetzen. Und das macht eben den entscheidenden Unterschied.
Diesen feinen Unterschied möchten wir aber in unseren Kundenbeziehungen besonders hochhalten. Sich gegenseitig auf Augenhöhe begegnen. Sich nicht nur als Dienstleister, sondern als Partner sehen. Und vor allem als Fürsorger auf die jeweiligen individuellen Anforderungen und Wünsche unserer Kunden eingehen. Uns ist es wichtig, dass wir Geschäftsbeziehungen und Entscheidungen nicht nur rein faktenbasiert betrachten, sondern auch die menschliche Ebene mitdenken. Gerade diese zwischenmenschliche Ebene ist am Ende der entscheidende Faktor, der das Gelingen einer guten Kundenbeziehung bestimmt. Da hilft am Ende auch die beste KI nicht weiter. Unser Anspruch ist es daher, dass unsere Kunde im Austausch mit uns nicht am Ende die Frage stellen „Bist du ein Mensch?“.
Du interessierst dich für das Thema KI und wie man sie gut in den Arbeitsalltag integrieren kann? Dann schau dir gerne den Expertenkalk mit unserem Geschäftsführer Dennis Schwarzer und Lars Bobach an: