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Tipp 1: Einfach mal den „Ausschalter“ verwenden
Ob bei längeren Meetings oder auswärtigen Kundenterminen, wenn du Feierabend hast oder ins Wochenende startest: Schalte deine IT und deine sonstigen Peripheriegeräte wie Drucker oder Kopiergerät einfach mal ab. Bei kurzen Pausen lohnt sich der Stand-by-Modus. Alles kein Hexenwerk, sondern einfach eine Frage der Gewohnheit.
Tipp 2: Energiesparend arbeiten
Wusstest du schon, dass auch die Wahl des Bildschirmschoners einen Einfluss auf den Stromverbrauch hat? Aufwendige Bildschirmschoner, z. B. mit Animationen brauchen deutlich mehr Strom als einfach gehaltene. Auch die Anzahl der offenen Anwendungen auf dem PC hat Einfluss auf dessen Stromverbrauch. Deshalb lohnt es sich, Programme und Anwendungen, die gerade nicht genutzt werden, zu schließen. Auch das automatische Abspielen von Werbevideos im Internet ist ein echter Stromfresser. Adblocker können hier Abhilfe schaffen.
Tipp 3: IT-Geräte zentralisieren, Prozesse automatisieren und Datenmanagement optimieren
Nicht jeder Arbeitsplatz muss mit einem Drucker, Scanner oder Fax ausgestattet sein. Oftmals reicht schon für eine Etage oder Business-Einheit ein Multifunktionsgerät. Das spart nicht nur in der Anschaffung Kosten, sondern ist auch ressourcenschonender. Deine Gesundheit wird sich außerdem über die zusätzlichen Schritte zum Kopierraum freuen.
Mithilfe von automatisierten Prozessen können in Unternehmen Ressourcen effizienter genutzt werden. So z. B. auch beim Thema Backup. Backups sollten am besten in Zeiten mit freien Kapazitäten erstellt werden. Auch hinsichtlich des Datenmanagements in deinem Unternehmen gibt es sicherlich Einsparpotenzial. Daten sollten möglichst nur einmal an einer zentralen Stelle abgelegt werden. Das reduziert die notwendige Speicherkapazität und senkt gleichzeitig den Stromverbrauch.
Tipp 4: Schon beim Einkauf die richtige Wahl treffen
Die ersten Weichen für den Stromverbrauch von IT-Geräten werden schon beim Einkauf gestellt. Achte beim nächsten Einkauf daher auf Labels wie das „EU Ecolabel“, den „ENERGY STAR“ oder der „Blaue Engel“. Sie zeigen dir den Stromverbrauch der Geräte an. Hinterfrage dich auch, ob jeder Mitarbeiter einen 5K-Monitor braucht oder ob es ggf. sogar je nach Anforderungsbereich sogar ein gebrauchter Laptop tut. Vielleicht sind auch Thin Clients, bei denen die Software und die Datenverarbeitung zentral auf externen Servern ausgelagert sind, für dein Unternehmen interessant. Im Vergleich zu normalen Desktop-PCs sparen sie bis zu 50 Prozent Strom.
Tipp 5: Kill your server zombies
Unsere Erfahrung zeigt, dass in vielen Unternehmen viele Server-Zombies existieren. Das sind Server, die keinerlei Aktivitäten oder Aufgaben mehr haben und dennoch weiterlaufen. Das zeigt einmal mehr, dass in vielen Unternehmen die Server einfach überdimensioniert sind. Statt mehrere Server zu unterhalten, empfiehlt es sich häufig, die vorhandenen Server auf einem leistungsstarken Server zu virtualisieren. Noch energiesparender ist die Verwendung eines NAS (Network Attached Storage) oder die Nutzung von Cloudservern.
Wie du bei PCs mit Windows-Betriebssystemen mit den richtigen Einstellungen Strom sparen kannst, erfährst du unter dem nachfolgenden Link.